Charmante EP von aufstrebenden Künstlern.
Wirklich erstaunlich, über was für ungeschliffene Edelsteine man im Internet so stolpert. Will heißen, Bands mit sphärischen Flair und Potenzial. Die Amerikaner von Seas to Skylines aus Bothell fallen genau unter dieser Kategorie. Gegründet im Jahre 2011 ist der Stil der vier Jungs und dem einen Mädel eine Mischung aus modernen Post-Rock, alternativen Elementen und Gesang. Erste Eindrücke liefern die Fünf mit ihrer aktuellen EP Aphelia.
Zwar beinhaltet Aphelia zwar nur insgesamt drei Songs, doch die können sich wahrlich sehen und hören lassen. Beeindruckend und hervorzuheben wäre zum einen der exzellente Gesang, der passend zu atmosphärischen Arrangements aus dem Indie-Rock verschmilzt. Aufgelockert werden die Passagen mit gängigen Post-Rock Anleihen zu eindrucksvollen Kompositionen. Zu Caspian und Explosion in the Sky lassen sich zwar einige Parallelen aufzeigen, besonders im Song Amelia sind diese nicht von der Hand zu weisen. Generell kann man Amelia als kleines Glanzstück der Band betiteln mit seinem Charme und einer leicht melancholischer Nuance. Eingängig und mit hohem Wiedererkennungswert zugleich.
Mir gefällt sehr gut der Stil der jungen Formation. Er ist zwar nichts, was neu erfunden werden muss, doch wissen die Fünf durchaus mit Talent und Spielfreude zu überzeugen. Darf man gespannt sein, was die Zukunft für Seas to Skylines für die Welt bereithält. Stream von Aphelia gibt es unter anderem auf Bandcamp. Mehr auf der Homepage der Band.
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