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Dienstag, 6. November 2012

Im Porträt: Waves aus München

München ist unserer Meinung nach ein einziger Metal- und Indiehaufen. 
Waves, dass ist eine ambitionierte Post-Rock-Band, die "einfach was anderes machen wollen als die unzähligen Metalbands in München" laut eigener Aussage. Gelungen ist es der vierköpfigen Formation auf jedem Fall, wie ihre aktuelle Scheibe "Lights & Colors" beweist. Recht beeindruckender und professioneller Post-Rock mit Atmosphäre, für eine Newcomerband nicht gerade Standard. Gezeitenstrom-Musik stellt Euch die sympathische Truppe etwas näher vor.

Waves, dass ist eine ambitionierte Post-Rock-Band, die "einfach was anderes machen wollen als die unzähligen Metalbands in München" laut eigener Aussage. Gelungen ist es der vierköpfigen Formation auf jedem Fall, wie ihre aktuelle Scheibe "Lights & Colors" beweist. Recht beeindruckender und professioneller Post-Rock mit Atmosphäre, für eine Newcomerband nicht gerade Standard. Gezeitenstrom-Musik stellt Euch die sympathische Truppe etwas näher vor. Anfang 2012 war es so weit: Waves, ein weiterer Stern am Post-Rock-Firmament, geht auf. Bestehend aus Georg (Gitarre), Johannes (Gitarre), Cedrik (Bass) und Stefan (Schlagzeug) sind alle vier Studenten in der Landeshauptstadt Bayerns. Kennengelernt haben sich die Jungs vorwiegend in der ansässigen Musikszene. Erfahrungen brachten fast alle mit, denn zuvor spielten Georg, Johannes und Stefan in diversen Metal / Post-Hardcore-Bands.

Und da lag auch schon der Knackpunkt. Unzufrieden mit der Szene in der Stadt, beschlossen die Vier etwas "anderes" zu probieren. Diese Musikrichtung rund um das Genre Post-Rock mochten alle Vier schon zuvor. Daher war der Weg der Gründung einer neuen Band eigentlich reine Formsache. Am Anfang war es trotzdem für Waves nicht ganz leicht, ihre Herkunft ganz zu verdrängen, was sich an den ersten Songs recht widerspiegelt - aber mit der Zeit gelang es immer mehr, die Musik besser zu verstehen und besser rüberzubringen. Mit jedem Song den Waves schreiben, kommen sie ein wenig näher an das ultimative Post-Rock Gefühl heran.

Proben, damit die Shows mehr als gut werden. 

Ein weiter Aspekt dürfte auch der Grund sein, dass es in der Stadt viel zu wenig Alternativen in diesem Bereich gibt. Stefan meint zu diesem Punkt Folgendes: "München ist unserer Meinung nach ein einziger Metal- und Indiehaufen. Es gibt hier so unglaublich viele Bands aus diesen beiden Musikrichtungen, dass man locker an jedem Wochenende 3 Shows sehen kann. Mal bessere, mal Schlechtere. Post-Rock Bands gibt es kaum. Außer unseren Freunden von Verstärker (sehr gute Band übrigens) und ein bis zwei anderen Bands, gibt es bei uns nichts in der Richtung, zumindest kennen wir nichts.." Inspiriert werden Waves relativ weniger von anderen Bands, was man ihrem Stil auch anmerkt. Eher sind es Gefühle und Emotionen, die bei der Erschaffung neuer Songs eine Rolle spielen. "Kennst du diese Tage, an denen einfach was aus dir raus muss? Das sind Momente, in denen wir versuchen, das in einen Song zu packen. Manchmal gelingt das besser, manchmal weniger", dazu Stefan.

Da Waves es in recht kurzer Zeit gelungen ist, sich zu behaupten, stellt sich die Frage, was für Pläne die Münchner an die Zukunft haben. Aktuell versuchen die Jungs, nach dem Release einige Liveauftritte zu organisieren. Wenn nach Möglichkeit auch im Ausland, mit befreundeten Bands, zum Beispiel aus England. Ansonsten möchten sie natürlich weiter an ihrer Musik feilen und die Live-Performance weiter verbessern. Momentan heißt es aber Proben, Proben, Proben, damit die Shows gut werden.

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