Durch einen Tipp bin ich auf ein interessantes Projekt
gestoßen, welches ich an dieser Stelle gerne teilen möchte. The Mountaineering Club Orchestra, (MCO),so der Name, ist das Solo-Projekt von Tom Adams der britischen Band "The
Mountaineering Club".
Zwar sind die Bandnamen nahezu identisch, doch akustisch unterscheiden sich beide Formationen in jeglicher Hinsicht. Nicht umsonst wurde das Kürzel "Orchestra" im Namen mit angehängt, welches sich wesentlich im Debütalbum "A Start On Such A Night Is Full Of Promise" wiederspiegelt.
Zwar sind die Bandnamen nahezu identisch, doch akustisch unterscheiden sich beide Formationen in jeglicher Hinsicht. Nicht umsonst wurde das Kürzel "Orchestra" im Namen mit angehängt, welches sich wesentlich im Debütalbum "A Start On Such A Night Is Full Of Promise" wiederspiegelt.
A Start On Such A Night Is Full Of Promise wurde als atemberaubendes Konzeptalbum
konzipiert. Es nimmt einen mit auf die historische Reise von Fridtjof
Wedel-Jarlsberg Nansen, der 1888 Grönland durchquerte. Der Norweger Nansen
konnte mit seiner Expedition nachweisen, dass das gesamte Innere Grönlands von
Schnee und Eis bedeckt ist.
Aber genug der Geschichtsstunde, denn die Briten möchten
diesen Meilenstein mit einem Tagebuch in instrumentaler Form würdigen.
Insgesamt warten 8 ruhige und wundervoll-arrangierte Stücke auf dem Hörer. Mit
sehr charmanten Piano- und Violinenparts. Ferner verzaubern dezente
Drumeinlagen und stilvolle Gitarren-Akkorden, die
hauptsächlich im
"Cruising In The Ice" und dem Stück "The Voyage" zum Einsatz kommen. Der letzte Song sticht im allgemeinen Gesamtbild aus der idyllische Ruhe heraus, auditiv möchte Tom
Adams das Ziel der Reise und dem Album uns somit näherbringen.
Mountaineering Club Orchestra bewegen sich mit ihrem Album
irgendwo zwischen ruhigeren Sigur Rós Stücken und einem Ólafur Arnalds. Wenn
man überhaupt diese klangliche Reise einordnen kann. Das Album gibt es zum
streamen oder als Download auf der Bandcamp Seite (Name your Price), auch für
Null Euro. Allerdings haben solch großartige Künstler es verdient, wenn man den ein
oder anderen Euro als "Danke schön" spendiert.
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