Instrumentale Musik, die nicht nur Akkordwechsel, sondern
auch Änderungen in der Lautstärke, Intensität und Struktur ausdrücken möchte,
dafür stehen nach eigenen Angaben OdeOnDreams.
Die spanische Formation sorgte schon mit ihrem selbstbetitelten Debüt im April 2010 für den ein oder anderen „Aha“ Effekt. Seit kurzer Zeit gibt es nun den Nachfolger der vier Spanier. Kundalini, so der Titel des Albums und angelehnt am gleichnamigen Wort, welches die ätherische Kraft im Menschen beschreibt.
Die spanische Formation sorgte schon mit ihrem selbstbetitelten Debüt im April 2010 für den ein oder anderen „Aha“ Effekt. Seit kurzer Zeit gibt es nun den Nachfolger der vier Spanier. Kundalini, so der Titel des Albums und angelehnt am gleichnamigen Wort, welches die ätherische Kraft im Menschen beschreibt.
Spannung, Ruhe, Kraft, Gleichgewicht sind Begriffe, die
OdeOnDreams in ihren Sound zu definieren. Dabei agieren die Spanier recht
facettenreich, vermischen Stile aus verschiedenen Genres zu einen recht
melodischen Ganzen. Da kommen Elemente des Post-Rocks ebenso zum Tragen, wie
traditionelles und modernes. Sporadisch streuen OdeOnDreams mediterrane
Fragmente in Ihren Songs, was nicht untypisch ist für Bands aus der Region.
Schön zu hören übrigens am Opener „Ragnarök“. Überhaupt eines der stärksten
Stücke der Band. Mit eingängigen
Charakterzügen sticht andererseits „Feel the Fear“ aus dem Album heraus, mit melancholischer
und betonter Atmosphäre.
Kundalini ist sicher kein Quantensprung Im Bereich
Post-Rock. Dafür ist das Album ein wenig zu trocken und unausgereift. Trotzdem
erahnt man das Potential und die Richtung, die OdeOnDreams eingeschlagen haben,
mit stark geprägter, eigener Note. Außerdem gibt es das Album kostenlos zum Herunterladen.
Und es schadet nicht im geringsten, Kundalini eine Chance zu geben.
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